Tokio: Delikat und preiswert essen- das sind die Tricks der Locals

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In der 37 Millionen Metropole gibt es unzählige Restaurants, Foodtrucks und Food Courts, da Japaner gern auswärts essen. Insofern sind auch alle Preisklassen vertreten. Selbstverständlich sind auch die üblichen Fastfood-Ketten am Start, aber die sollten nicht erste Wahl sein. Mit demselben Prinzip wie amerikanische Schnellrestaurants gibt es auch japanische Ketten, die statt Burger und Fritten ein Set auch Reis, Tofu / Fisch und Miso für wenige Yen anbieten.

Grundsätzlich ist es natürlich so, dass man die günstigeren Läden meist in Nebenstrassen findet und nicht auf den belebten Shoppingmeilen der Stadt – es lohnt sich daher, ein paar Schritte weiter zu gehen.

Mach es wie die Locals: Wähle japanisches „Fastfood“, wie Onigiri, Ramen oder Bento-Shops. Checke die Foodtrucks aus, die tagsüber an den grossen Bürogebäuden zu finden sind oder probiere die gratis kawaii Miso-Suppe in Harajuku.

1. Ramen, Soba, Reisnudelsuppen & Udon

Das ist eine sehr klassische Variante, des typisch japanischen Fastfoods. An Strassenständen, in Bahnhöfen oder in kleinen Lokalen findest du diese Garküchen. In der Regel bestehen die Gerichte aus einer Grundlage einer speziellen Suppe mit Nudeln und oben drauf wählt man das Topping. Diese schmackhaften Gerichte sind günstig, einige werden schon ab 400 Yen angeboten (ca. 3,50€)

 

2. Konbini Food

In den meisten Konbinis (japanische Convenience Stores) gibt es ein umfangreiches Angebot an Gerichten toGo – Salate, Onigiris (Reisbälle), Nudelsuppen, Sushi, Miso, Kuchen, Eis und Seetang-Snacks. Preislich bewegt sich alles günstigen Bereich: Onigiris gibts ab 150 Yen (ca 1,30€) und Salate ab unter 500 Yen (4,10€). Wenn du zahlst, legen die Verkäufer meist Stäbchen und eine Serviette dazu – sehr praktisch für ein Picknick im Park.

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3. Gratis Miso-Suppe

Bei der „Moshi Moshi Box“ (eine Botschaft japanischer Popkultur) in Harajuku kannst du eine „kawaii Miso Soup“ für umsonst bekommen – auf einer Karte mit Fotos wählst du aus unterschiedlichen Geschmacksorten, die allesamt „kawaii“ dekoriert sind. Das Info-Zentrum bietet noch ein paar nützliche Services an: Wifi, Versand von Paketen ins Heimatland und diverse Aktivitäten. Wenn du von Harajuku Station kommst, einfach die Takeshita dori durchlaufen, der Suppenstand ist auf der ersten grossen Querstrassen.

4. Latenight-Shopping im Supermarkt

Viele Shops bieten abends vor Feierabend Rabatte bis 60% auf Lebensmittel – zwar nicht auf das ganze Sortiment, aber wenn man Glück hat, kann man viel für wenig bekommen. Gerade schnell verderbliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse werden abends reduziert. Das ist insbesondere für Obst interessant, da einige Sorten empfindlich teurer sind als in Europa. Das rührt daher, dass Früchte gerne verschenkt werden und somit als Luxusartikel angesehen werden.

5. Streetfood

In Tokio gibt es an vielen belebten Strassen Foodtrucks in den unterschiedlichsten Ausrichtungen: Thai, Indisch, Burger, Pizza undundund.

Veganer und Gesundheitsbewusste kommen in der  Commune 246, nahe Omotesandō, voll auf ihre Kosten – der stylishe Outdoor Food Court bietet sehr gesunde und Western-inspirierte Mahlzeiten, japanisch interpretiert.

Für kleinere Snacks zwischendurch bieten Strassenstände so einiges, beispielsweise köstliche Gemüse-Tempurah. Diese Stände findest du oft neben Bahnhöfen oder an zentralen Plätzen.

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6. Bentoshops

Sehr populär in Japan sind die Bento Boxes als Lunch. Es sind meist eckige Kästchen, die eine kleine Auswahl an verschiedenen Speisen bieten. Meist kommen diese mit einer Miso-Suppe und einem kleinen Dessert, beispielsweise einem süssen Mochi-Kuchen.

いただきます – ITADAKIMASU – Guten Appetit!

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